Der perfekte Platz für Sandbleche
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Wohin damit? Die erste Frage die sich uns stellte, nachdem wir entschieden hatten “Sandbleche” mitzuführen.
Für Overlander sind Sandbleche bei Fahrten in unwegsames Gelände ein unumgängliches Hilfsmittel, um das eingesunkene Fahrzeuge wieder zu befreien. Bis dato haben wir sie noch nie benützen müssen, und sind hoffentlich auch zukünftig nicht allzu oft auf sie angewiesen. Wie auch immer, ein Paar davon mitzuführen kann sicher nicht schaden.
Aufgrund des geringeren Gewichts (ca. 6 kg) haben wir uns für eine Ausführung aus Kunststoff - den sogenannten "Traction Boards" des Herstellers "TRED" - entschieden und bei Tigerexped bestellt.
Mehr als nur eine Sandblechhalterung
Nachdem der Platz am Dach mit zwei Aluboxen und den Solarpanelen bereits verplant war, blieb als Montageort nur mehr die Außenseite unseres Fahrzeuges.
Um dem Anbringen der Sandbleche außen auch noch einen weiteren Sinn zu geben, haben wir diese auf ein Riffelblech montiert. An die Karosserie wurden zwei Schienen (die wir auch für die Montage des Wasserrohres und des Reservekanisters verwendet haben) angenietet, an denen das zugeschnittene Riffelblech mit Scharnieren befestigt ist.
Im Handumdrehen kann nun das Riffelblech gemeinsam mit den Sandblechen heruntergeklappt werden, womit wir im Außenbereich eine Ablage bzw. einen Klapptisch gewonnen haben, der sich z.B. beim Kochen bereits als sehr nützlich erwiesen hat.
Zwei in der Länge verstellbare Gurtbänder sorgen dafür, dass die Klappe in Position gehalten wird.